INVESTOR:
PARON d.o.o. ZAGREB
BAUTRÄGER:
PARON d.o.o. ZAGREB
PROJEKTANT:
MATIM d.o.o. KARLOVAC
Das geplante Industriegebiet und der Gewerbepark (im Folgenden als Zone bezeichnet) befindet sich in der Gemeinde Bosiljevo nördlich der Autobahn A1 (Zagreb – Rijeka), neben dem Knoten „Bosiljevo 1“ und somit in hervorragender Verkehrslage.
Neben der direkten Verbindung zur Autobahn über den Knoten „Bosiljevo 1“, befindet sich auch der nahegelegene interregionale Knoten „Bosiljevo 2“, an dem sich die Autobahnen in Richtung Zagreb (A 1), Rijeka (A 6), Zadar und Split aufgabeln.
Entfernung von Bosiljevo nach:
- Zagreb: 70 km
- Flughafen Zagreb: 75 km
- Rijeka: 70 km
- Flughafen auf der Insel Krk: 100 km
- Zadar: 190 km
- Flughafen Zadar: 210 km
- Split: 315 km
- Flughafen Split: 330 km
Häfen:
- Rijeka, 340m Kailänge, Betriebstiefgang 10,50m, zwei Hafenkräne, jeweils 50t Kapazität.
- Zadar, 120m Kailänge für Personenverkehr, Betriebstiefgang 7m, keine Kräne.
- Split, westlicher Hafen, Kailänge für Güterverkehr 230m, Tiefgang 8,30m, Mobilkran mit 60t Kapazität zum Löschen von Containern.
- Ploče,
- Frachthafen, 140m Kailänge für Güterverkehr, Tiefgang 8m, Löschen möglich durch Schwimm- oder Mobilkran mit 60t Kapazität.
Angrenzend an die rechte Seite der Zone verläuft die Landstraße Ž-3174, die den Knoten „Bosiljevo 1“ und die Zone mit den Bundesstraßen D-3 und D-204, mit dem Grenzübergang Pribanjci (Slowenien), bzw. der Europäischen Union verbindet. Etwa 50 km weiter befindet sich auch der internationale Grenzübergang für den Straßenverkehr nach Bosnien und Herzegowina – Maljevac.
Somit befindet sich die Zone an einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt. Diese günstige Lage in der Nähe der oben erwähnten Knoten „Bosiljevo 1“ und „Bosiljevo 2“ bietet zahlreiche Vorteile. Die Streckenführungen, der derzeitige Stand der Erschließung, sowie die miteinander verbundenen Verkehrswege unterstreichen diese hervorragende Lage und begründen das erhebliche Wirtschaftspotential dieses Gebietes. Die bereits bestehenden Verkehrswege ermöglichen den schrittweisen Ausbau des geplanten Verkehrsnetzes innerhalb der Zone. Das Zentrum der Gemeinde, der Ort Bosiljevo, liegt etwa 1,5 km von der Zufahrt in die Zone entfernt.
RAUMORDNUNGSPLAN
Die Zone erstreckt sich über eine Fläche von 417 700m². Davon entfallen 345 000m² auf Geschäftsflächen, die übrige Fläche besteht aus Straßen mit zugehöriger Infrastruktur. Da eine große Fläche um die Zone weder bewohnt noch genutzt wird, kann die Zone in Richtung Norden und Osten ausgedehnt und die Nutzfläche somit vergrößern werden.
In die erste Ausbauphase fallen 41 Baugrundstücke, deren Flächen von 4 100m² (kleinstes Grundstück) bis 18 660m² (größtes Grundstück) reichen. Falls notwendig gibt es auch die Möglichkeit mehrere Grundstücke zusammenzulegen. Alle Grundstücke wurden von Gebüsch und Unkraut gesäubert; das Gelände wurde geebnet. Neben den Baugrundstücken gibt es auch 7 weitere Grundstücke, die für die Umspannwerke vorgesehen wurden, mit Kapazitäten von jeweils 1000kW. Laut Bebauungsplan beträgt die Bebauungsdichte für jedes Grundstück 0,50; die erlaubte Gebäudehöhe bis zum Dachgesimse beträgt 12m und das Errichten von Kellern ist möglich.
Von jedem Grundstück müssen 20% der Fläche auf Grünflächen und 30% auf Außenparkplätze und interne Verkehrswege entfallen. Ein- und Ausfahrtsrampen werden der Bebauungsdichte des Grundstücks nicht zugerechnet. Die künftigen Investoren sind von Anschlussgebühren (Ver- und Entsorgungsgebühren) befreit, da sich die Firma Gradko d.o.o. dazu verpflichtet hat, die ganze Erschließungsinfrastruktur herzustellen (Zufahrtsstraßen mit Fußgängerwegen, Wasser- und Abwassernetz, öffentliche Beleuchtung auf Verkehrswegen und Installationen für dasTelekommunikationsnetz). Abhängig von der zukünftigen Tätigkeit, welche auf dem Grundstück ausgeübt werden soll, ist der zukünftige Investor verpflichtet die erforderliche Stromstärke direkt mit „Elektra Karlovac“ zu vereinbaren.
WIDMUNG
Industriell-gewerbliche Zwecke laut Bebauungsplan:- Industrie und Gewerbe
- Handel, Lagerräume, Werkstätte
- Büros, Agenturen, Banken und Postämter
- Gastgewerbe und Hotellerie
INFRASTRUKTUR
- Wasserversorgung
- Abwasserentsorgung
- Telekommunikationsnetz
- Strom
- öffentliche Beleuchtung